In München sagt man zur Straßenbahn »die Tram«. Ihre Anfänge reichen bis ins Jahr 1869 zurück, als der Lohnkutscher Zechmeister einen Pferdeomnibusbetrieb im 20-Minuten-Takt einrichtete. Als er damit begann, Schienen in die Straßen zu verlegen, um eine Pferdetram zu betreiben, verbot die Polizeidirektion dieses Vorhaben. Es dauerte nochmals einige Jahre, bis am 26. März 1876 eine offizielle Konzession erteilt werden konnte.
Zwischen 1899 und 1902 konnten 150 Tramwagen des Typs A2.2 (Nr. 151–300) in Dienst gestellt werden. Die neue Serie unterschied sich von den A1.1-Wagen (250 Fahrzeuge, 1998/99 in Betrieb genommen) nicht gross. Sie gehörten mit ihren Druckluftbremsen zu den modernsten Wagentypen ihrer Zeit. Die geschlossenen Plattformen, der eckige Grundriss und die Bogenfenster verliehen dem Fahrzeug sein charakteristisches Aussehen.
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