Die Initialzündung für den Bau von schnellen E-Loks gab der Reichsbahn-Generaldirektor Dr. Julius Dorpmülleram 17. Juli 1934 mit dem Auftrag zur Elektrifizierung der Strecke Berlin–Leipzig-München. Bis zu 180 km/h schnell sollten die Züge über die ebenen Strecken, mit 150 km/h über den Gebirgsteil brausen. 1933 erhielt die AEG den Auftrag zur Entwicklung der Schnellzugloks E 18, 1937 bestellte die Reichsbahn die ersten beiden modifizierten E 19.
Zum Stückpreis von 476.755 Reichsmark von der Reichsbahn die beiden Baumuster E 19 01 und 02 bestellt, wenig späterergänzte man die Bestellung um die leicht modifizierten Prototypen E 19 11 und 12. Die vier Baumuster E 19 galten einst als stärkste und größte E-Loks der Welt in Einrahmenkonstruktion. Bis zum Erscheinen der E 03 Mitte der 1960er-Jahre hielten sich die E 19 auch als schnellste und leistungsstärkste deutsche E-Loks. Zu einer Serienausführung kam es nie, weil das Land nach dem Krieg am Boden lag und keine
superschnellen Loks mehr benötigt wurden.
Deutsche Reichsbahn (DRB)
Baureihe E 19, Lok Nr. 12
Massstab 1:87 H0
Länge über Puffer: 193 mm
Vitrinenmodell ohne Motor
CHF 59.90
Best.Nr. 05-L
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