Fünf kleine Loks, die auf die Namen „Katharina“ (Nr. 01), „Pauline“ (Nr. 02), „Hermine“ (Nr. 03), „Johanna“ (Nr. 04) und „Adolphine“ (Nr. 05) getauft wurden, schrieben im bayerischen Ammertal Eisenbahngeschichte. Sie galten als erste Maschinen, die mit Einphasenwechselstrom niedriger Frequenz betrieben wurden – dieses System ist heute bei fast allen Betreibern Standard. Zu Beginn der Elektrifizierung war das nicht so, denn die Loks fuhren alle mit Gleichstrom bei hohen Stromstärken. Damals wurden die Lok noch als LAG 1-5 bezeichnet. LAG stand für Lokalbahn Aktiengesellschaft.
Ihre Bezeichnung E 69 erhielten die fünf Maschinen nach der Verstaatlichung im Jahr 1938, die Deutsche Reichsbah nordnete sie in die Kategorie Rangierloks ein und sie erhielten analog den alten Bezeichnungen die neuen Nummern 01 bis 05. Die beiden zuverlässigen Loks E 69 02 und E 69 03 haben bis heute überlebt. Sie kamen nach ihrer Ausmusterung ins DB-Museum Nürnberg. Nach einer Standzeit von über 15 Jahren wurde die E 69 02 nach Umlegen des Hauptschalters wieder in Betrieb genommen und fuhr, als sei unterdessen nichts gewesen. Auch die E 69 03 ist ab und zu als Museumslok zu bestaunen.
Deutsche Reichsbahn (DRB)
Baureihe E 69, Lok 02
Massstab 1:87 H0
Länge über Puffer: 85 mm
Vitrinenmodell ohne Motor
CHF 49.90
Best.Nr. 14-L
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