Eigentlich hätte für das Anforderungsprofil eine 2’Co1’-Lok (mit drei Treibachsen, einem zweiachsigen und einem einachsigen Laufgestell) genügt. Weil neben der ES1 bereits die EP2 entwickelt wurde, verlangten einige Verantwortliche der Gruppenverwaltung Bayern die Vereinheitlichung der Ersatzteilbewirtschaftung. Dass dann aus der EP2 (die spätere E 32) eine Maschine der Achsformel 1’C1’ mit Stangen- statt Buchli-Antrieb wurde, ist eine andere Geschichte. Jedenfalls war der Stolz der Bayern groß, als am 27. Mai 1926 mit der ES1 Nr. 21002 die modernste Lok Deutschlands in Betrieb ging.
Insgesamt wurden 21 Maschinen dieses Typs beschafft. Inzwischen konnte sich die Reichsbahn mit der einheitlichen Bezeichnung von Dampfloks und Elektroloks durchsetzen, denn auch in Preußen gab es Maschinen des Typs ES1, ES2, ES3 usw. Aus diesem Grund wurden nur die Loks 21001–21006 noch als ES1 abgeliefert, ab August 1926
erfolgte die Umzeichnung als E 16.
Deutsche Reichsbahn (DRB)
Baureihe E 16
Massstab 1:87 H0
Länge über Puffer: 185 mm
Vitrinenmodell ohne Motor
CHF 69.90
Best.Nr. 27-L
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