Zwischen 1959 und 1975 entstanden in der früheren DDR sogenannte Reko-Wagen, welche auf dem Fahrgestell von alten Zweiachsern grundlegend neu aufgebaut wurden. Die beiden Typen stellte man in Gotha und in Berlin-Schöneweide her.
Obwohl für beide Fahrzeugtypen das gleiche Spenderfahrzeug verwendet wurde, nämlich den 1924 bis 1926 beschafften T 24, unterschieden sich die beiden Typen in vielen Details. Die zwei Fahrzeuge konnten auch vom Laien leicht auseinandergehalten werden. Wichtigstes Merkmal: Die Reko-Trams der Waggonfabrik Gotha verfügten über drei Seitenfenster auf der Seite mit den Türen, jene vom Reichsausbesserungswerk (RAW) Berlin-Schöneweide über deren vier. Des Weiteren verfügte der Reko-Wagen des RAW über einteilige Schiebetüren, während seine Kollegen aus Gotha zweiteilige Türen aufwiesen. Zudem waren die Gothawagen um 14 Zentimeter höher.
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