Mit der Re 4/4 IV beschritten die SBB Anfang der 1980er-Jahre neue Wege in der Traktionstechnik. Bisher funktionierten die Loks ausschließlich mit der so genannten Direktmotor-Technik. Die Motoren wurden also mit der gleichen Stromart gespiesen, welche vom Netz bezogen wurde. Die Spannung regulierte man dabei mittels Transformator und Stufenschalter. Allerdings wagten die SBB zehn Jahre zu spät diesen Schritt, denn die Thyristor-Technik war bereits veraltet.
Für die ersten fahrplanmäßigen Einsätze standen den SBB anfänglich nur die Lok 10102 und 10103 zur Verfügung. Mit den beiden anderen Maschinen unternahm man Typenversuche. Als Heimatdepot wurde Lausanne erkoren, der Großunterhalt erfolgte in der Hauptwerkstätte Zürich. Nachdem alle vier ab Frühjahr 1984 im Plandienst standen, kam es zu häufigen Ausfällen wegen «Kinderkrankheiten», fehlenden Ersatzteilen und mangelnder Erfahrung des Personals mit der Hightech-Lok.
SBB (heute SOB Re 446)
Re 4/4 IV Nr. 10101
Malssstab 1:87 H0
Länge über Puffer: 182 mm
Vitrinenmodell ohne Motor
CHF 39.90
Best-Nr. 18-L
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