Die Ähnlichkeit der drei österreichischen Prototyplokomotiven der Reihe 1012 mit der Lok 2000 (Re 460) der Schweizerischen Bundesbahnen ist nicht von der Hand zu weisen. Anders als in der Schweiz bilden die Maschinen heute aber nicht das Rückgrat des InterCity-Personenverkehrs. Die ÖBB entschieden sich für die günstigeren Reihen 1016 und 1116 von Siemens, die drei 1012 wanderten nach Schweden aus, wo sie noch heute im Einsatz stehen.
Die Reihe 1012 ist eine praktisch eigenständige Entwicklung, stellen doch die gebirgigen Strecken mit engen Kurven einerseits und auch die langen Geraden andererseits spezielle Anforderungen an eine leistungsstarke Lok. Zugegeben, man hat da und dort gute Ideen von anderen Loks weiterentwickelt – so zum Beispiel die Drehgestelle, welche jenen der Reihe 1014 ähnlich sind, aber wie die deutsche Baureihe 101 einen IGA-Antrieb aufweist. Die GFK-Front und die gesickten Seitenwände entstanden nach dem Vorbild der SBB Re 460.
Österreichische Bundesbahn
Reihe 1012
Massstab 1:87 H0
Länge über Puffer: 220 mm
Vitrinenmodell ohne Motor
CHF 49.90
Best.Nr. 09-L
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