Obwohl die dreiachsigen Ce 2/3 Nrn. 7–9 nicht die höchsten Nummern bei der BEB trugen, waren sie doch bis 1971 die jüngsten Motorwagen der Flotte. Sparsamkeit war bei der Beschaffung der drei ursprünglich zweiachsigen Motorwagen Ce 2/2 Nrn. 7–9 entscheidend.
Die Basler profitierten von der großen Deutschen Inflation der Jahre 1914–1923 und beschafften bei der Firma Lindner in Ammendorf bei Halle günstig die drei Motorwagen des Typs »Minden«. Die für schweizerische Verhältnisse eher ungewohnten Fahrzeuge waren aber besser unter dem Übernamen »Valutawagen« bekannt, denn pro Einheit musste die BEB nur 50 917 Franken bezahlen. Die Gelegenheit war günstig und so wurden auch gleich vier zweiachsige Wagen C 51–54 zu je 25 000 Franken mitgeliefert. Von den Schweizer Schwesterfahrzeugen unterschieden sich die »Valutawagen« durch ihre runden Formen (abgerundeter Führerstand und gebogenes Laternendach).
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